Apr 30

Nutzer der Browser Chrome und Firefox können zukünftig Anhänge direkt vom Desktop per Drag & Drop an eine E-Mail anhängen. Damit spart man sich die lästige Prozedur über ein Dialogfenster, den Anhang erst zu suchen und anschließend hochzuladen.

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Apr 30

Laut Fraunhofer-Institut sind 85-95% des gesamten E-Mail Aufkommens Spam. Dies ergab eine Studie, die das Spamaufkommen der verschiedenen kostenlosen E-Mail Anbieter unter die Lupe nahm.
Über einen Zeitraum von vier Wochen wurden dabei Testaccounts der verschiedenen E-Mail Anbieter analysiert. GMX und Web.de belegen die letzten Plätze, da diese Anbieter die User mit eigenen Werbeemails zusätzlich befeuern.

Hier geht es zum Gesamtergebnis: http://www.sit.fraunhofer.de/fhg/Images/FraunhoferSIT-SpamStudie_tcm105-168480.pdf

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Feb 09

Das hat 1&1 Vostand Jan Oetjen bekannt gegeben nachdem die Deutsche Post verkündet hatte für das Konkurrenzprodukt 20 Cent pro E-Mail einzunehmen.

Wie bereits mehrmals hier berichtet steht De-Mail für sichere, rechtsverbindliche E-Mail Kommunikation inklusive Identifizierungsdienst und einem gesicherten Dokumenten-Safe und soll insbesondere in der Behördenkommunikation Verwendung finden.

Im Sommer will die Deutsche Post mit dem Dienst an den Markt gehen und verlangt im Vergleich zur ausländischen Konkurrenz relativ hohe Preise. In Dänemark kostet eine E-Mail mit ähnlichen Sicherheitsstandards nur 8 Cent.
Die Post begründet diesen Preis mit enormen Sparpotenzialen für den Kunden gegenüber dem klassischen Einschreiben, welches derzeit 2 € kostet, und der Rechtsverbindlichkeit einer derartigen E-Mail. Zudem spart man sich den Weg zur Post.

Kaum war jedoch die Preismeldung der Deutschen Post ausgesprochen, konterte Mitbewerber United Internet prompt. Diese werden nämlich den Dienst für 15 Cent pro E-Mail anbieten. Denkbar wären auch einstellige Cent-Beträge.

Der Konkurrenzkampf scheint jetzt bereits gestartet zu sein, obwohl die Dienste überhaupt noch nicht auf dem Markt sind.
Bei der Entwicklung zu dem De-Mail Projekt arbeiteten die Telekom, United Internet, das Bundesinnenministerium und die Deutsche Post einst zusammen. Im März 2009 zerstritten sich die privaten Unternehmen und so stieg die Deutsche Post aus dem Konsortium aus, um an einer eigenen Version zu arbeiten.
Derzeit hat es den Anschein, dass die Deutsche Post früher an den Markt gehen wird und diesen somit in der ersten Zeit bestimmen wird.

Kritik wird jedoch jetzt schon geübt. Um den Dienst nutzen zu können, müssen sich Interessenten bei einem Bürgerportal registrieren. Das heißt, es werden abermals Daten gesammelt, wobei unklar ist für welche Zwecke diese Daten noch verwendet werden. Außerdem fragt man sich wie sicher das System letztendlich wirklich ist.

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Jan 25

Nach zahlreichen Versuchen www.gmx.de zu erreichen, habe ich es jetzt aufgegeben. Auch POP3 bzw. IMAP E-Mail Konten sind von dem Ausfall betroffen.

Die Gründe für diese Panne stehen derzeit noch nicht fest.

Sobald es eine Stellungnahme gibt, werde ich diese unverzüglich hier posten.

Nachtrag 17:32 Uhr: Laut GMX wird derzeit mit Hochdruck an der Panne gearbeitet. Leider gibt es derzeit noch keine genaueren Informationen zur Ursache.

Nachtrag 21:15 Uhr: Eine Datenbank-Störung war für die Panne verantwortlich. Das System ist wieder angelaufen und die Dienste sind wieder erreichbar. Wie es zu der Störung kam, bleibt bisher unklar. Fraglich bleibt außerdem, was mit den E-Mails passiert ist, die während dem Ausfall verschickt wurden. Gingen diese zurück an den Empfänger? Werden diese später nachgereicht? Oder gingen diese gar verloren? Fragen, zu den GMX bisher noch nicht Stellung genommen hat. Die Seiten web.de und 1und1.de, die ebenfalls zu United Internet gehören, blieben von der Störung jedoch verschont.

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