Apr 30

19% aller Unternehmen bevorzugen Bewerbungen per E-Mail und 8 % über ein Online-Formular. Das ergab eine Bitkom-Umfrage. Zwar zieht weiterhin die Mehrheit der Unternehmen die klassische Bewerbungsmappe vor (61 %). Diese Ansicht variiert jedoch von Branche zu Branche. So setzen Unternehmen aus der Telekommunikations- und Informationstechnik verstärkt auf Online-Bewerbungen. Für Bitkom-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer ist die klassische Bewerbungsmappe auf dem Rückzug.  An der Umfrage nahmen 1357 Unternehmen teil.

Einige Punkte sollten allerdings bei der E-Mail Bewerbung beachtet werden:

Laut eines letzjährig im Berliner Tagesspiegel erschienenen Artikels legen Arbeitgeber bei Bewerbern großen Wert auf eine seriöse E-Mail Adresse. So wird im Allgemeinen zu einer neutralen E-Mail Adresse geraten, wie zum Beispiel vorname.nachname@provider.de. Ungünstig dagegen wäre die Verwendung einer Adresse, wie zum Beispiel hasi23@provider.de. Dies würde keinen guten Eindruck hinterlassen, eher sogar zur Erheiterung der Personalabteilung beiragen.
Hier geht es zum Artikel: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/karriere/bewerben-mit-serioeser-e-mail-adresse/1240474.html

Ein weiterer sehr spannender Artikel behandelt ebenfalls die Wirkung von E-Mail Adressen auf Personaler: http://loewetv.de/blog/2009/01/12/lieber-serios-damit-die-e-mail-adresse-sie-nicht-den-job-kostet/

Interessant ist der Einwand, dass eine E-Mail Adresse über eine eigene Internetseite, z.b. Andreas@Schmidt.de, auch Nachteile birgt. Denn das animiert natürlich das Unternehmen, bei dem man sich bewirbt, der privaten Internetseite einen Besuch abzustatten. Ist diese nicht aktuell oder mit privaten Bildern versehen, die ein Unternehmen besser nicht sehen sollte, entsteht unter Umständen ein negativer erster Eindruck.

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Apr 30

Was schon lange bekannt war, wird nun mit Zahlen belegt:

  • 2009 sank der Gewinn vor Steuern im klassischen Briefgeschäft um 14 %
  • 2010 soll der Gewinnrückgang gar 30 % ausmachen

Die Deutsche Post sieht den Grund in der kontinuierlich steigenden E-Mail – bzw. Online  Kommunikation.
Da trifft es sich ja, dass noch dieses Jahr der Dienst „Brief im Internet“ (alias ePost bzw. E-Postbrief) auf den Markt kommen soll.
Als Konkurrent von De-Mail will die Deutsche Post somit in den Markt der sicheren und rechtsverbindlichen E-Mail einsteigen und so Verluste aus dem Briefgeschäft kompensieren.
Wir sind gespannt!

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Apr 30

Nutzer der Browser Chrome und Firefox können zukünftig Anhänge direkt vom Desktop per Drag & Drop an eine E-Mail anhängen. Damit spart man sich die lästige Prozedur über ein Dialogfenster, den Anhang erst zu suchen und anschließend hochzuladen.

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Apr 30

Laut Fraunhofer-Institut sind 85-95% des gesamten E-Mail Aufkommens Spam. Dies ergab eine Studie, die das Spamaufkommen der verschiedenen kostenlosen E-Mail Anbieter unter die Lupe nahm.
Über einen Zeitraum von vier Wochen wurden dabei Testaccounts der verschiedenen E-Mail Anbieter analysiert. GMX und Web.de belegen die letzten Plätze, da diese Anbieter die User mit eigenen Werbeemails zusätzlich befeuern.

Hier geht es zum Gesamtergebnis: http://www.sit.fraunhofer.de/fhg/Images/FraunhoferSIT-SpamStudie_tcm105-168480.pdf

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